Kategorie: Gelesen

  • Wien InGuide

    Im Buchladen habe ich letztens einen interessanten Reiseführer entdeckt. Der Kunth Verlag hat mit dem InGuide eine wirklich nette Idee gehabt. Denn die Bücher der Reihe sind eine gelungene Mischung aus Reiseführer, Bildband und Notizbuch. Vergangene Woche habe ich den InGuide Wien ein wenig näher betrachtet. Allein schon optisch macht der Inguide Wien einiges her.…

  • Sven Regener: Meine Jahre mit Hamburg-Heiner

    Mit Herrn Lehmann hat Sven Regener vor drei Jahren abgeschlossen. Um so größer war bei mir die Freude, als es hieß, der Frontmann von Element of Crime bringt ein neues Buch heraus. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied zu allem bisher von Regener verfassten: „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner – Logbücher“ ist kein Roman, sondern eine…

  • Hannes Köhler: In Spuren

    „In Spuren“ heißt der Debütroman von Hannes Köhler, der vor kurzem im Mairisch Verlag erschienen ist. Darin schildert er eindringlich die Geschichte einer Freundschaft und sucht zugleich Antworten auf existenzielle Fragen nach Liebe, Authentizität und Sinn. Es ist ein bekanntes Thema, das Hannes Köhler behandelt. Jakobs bester Freund Felix verlässt die fröhliche Runde kurz zum…

  • Wir waren jung und wir hatten Antihistamine

    Wer von Allergien geplagt und antiautoritär erzogen im ostwestfälischen Bielefeld groß wird, der hat es zweifelsohne nicht leicht. Micky Maus oder YPS, Matchbox oder Hot Wheels, Bofrost oder Eismann sind die zentralen Fragen, um die es geht. Mischa-Sarim Vérollet erzählt in seinem Debüt-Roman „Warum ich Angst vor Frauen habe“ von einer Kindheit in den 80er…

  • Nina Hagen: Bekenntnisse

    Im Alter von sechs Jahren schenkte mir mein Vater meine erste Musik-Cassette. Es war „Unbehagen“ von der Nina Hagen Band. Die schrille Berliner Diva war meine erste Begenung mit dem Pop und wurde mein erstes musikalische Vorbild. Mit „Bekenntnisse“ hat Nina Hagen dieses Jahr ihre Autobiographie veröffentlicht. Ein Buch, über das man durchaus geteilter Meinung…

  • Anna Gavalda: Alles Glück kommt nie

    Charles Balanda, 47, ist ein erfolgreicher Pariser Architekt. Sein scheinbar glückliches Leben gerät aus den Fugen als er einen Brief mit den Worten „Anouk ist tot“ bekommt. Fortan stellt sich Balanda seiner verdrängten Vergangenheit, in deren Mittelpunkt Anouk, die Mutter seines ehemals besten Freundes Alexis, steht. Auf der Reise in die eigene Kindheit bröckelt auch…